Menü

Philosophie meiner Arbeit

 

Wie die Kraniche....

Rast machen, ausruhen, Kraft schöpfen, den Blick frei bekommen…..weiterfliegen!

Ich vergleiche meine Klienten gerne mit den Kranichen, die regelmäßig im Westerwald Rast machen. Sie machen sich jedes Jahr neu auf den Weg. Unermüdlich. Zum Erhalt Ihrer Lebensenergie und Brutpflege.

Zwischendurch machen sie Rast – zur Futteraufnahme, zum Kraft schöpfen oder weil sie, bei schlechter Witterung,  eingeschränkte Sicht haben. Dann ziehen sie weiter.

Genau so sollten es die Menschen machen. Wissen, wann man Ruhe braucht – wann man Kraft schöpfen muss.

Wenn man gerade eine „schlechte Sicht“ auf sein Leben hat, dann sollte man „zwischenlanden“ – ein wenig warten –  sich neu orientieren und dann weiterziehen.

Auf diesem Weg möchte ich Menschen begleiten. Sie sollen wie die Kraniche die Möglichkeit haben ihre Ressourcen zu erkennen, Ihr Kraftpotential neu zu entdecken und zu füllen, sich wieder orientieren und dann weiterziehen, um neues Land zu entdecken.

Der Kranich symbolisiert wie kaum ein anderes Tier den Wandel im Leben. Mit Einzug des Lichtes im Jahresverlauf kommt der stolze Vogel zu uns gezogen und mit Ende des Jahres, mit Hereinziehen der langen Wintertage, verlässt er uns auch wieder.

Er zeigt auf, dass man manchmal beim Neubeginn, beim Aufbruch steht. Dem Licht entgegen. Gestaltend – von der Hoffnung und der Kraft des Neubeginns beseelt.

Oder aber auch beim Abschied. Beim Rückblick. Man zieht Bilanz. Schaut in sich und auf sein Leben. Verweilt, sortiert und richtet sich neu aus.

Der Kranich: Ein Sinnbild für den Wandel im Leben.

Und unverwechselbar mit der Westerwälder Seenplatte verbunden. Jedes Jahr schauen die Menschen im Westerwald beim Ruf der Kraniche zum Himmel hinauf.

Entweder um das neue Jahr, das Licht, den Neubeginn hoffnungsvoll zu begrüßen oder aber auch ein wenig mit Wehmut, wenn sie uns im Spätherbst verlassen und den Winter einläuten.

Genau so möchte ich meine Klienten sehen:

Zwischenlanden – ausruhen – Kraft schöpfen – den Blick frei bekommen und dann: kraftvoll weiterfliegen!

Ich sage Danke Wolfgang Burens